Endlich befreit und glücklich leben.
Die meisten physischen Ängste stehen mit keiner konkreten, also echten bzw. unmittelbaren Gefahr im Zusammenhang. Angst begründet sich zumeist nicht durch das unmittelbare Geschehen, sondern durch das was eventuell in der Zukunft geschehen könnte oder sich aus bereits Vergangenem wiederholen könnte.
Im gegenwärtigen Augenblick, im Hier und Jetzt herrscht keine Angst in uns.
Durch das gedankliche Verweilen in der Zukunft bildet sich die Angst. Viele Menschen nennen dies auch Zukunftsangst. Gehen wir mit unseren Gedanken aus der Gegenwart, aus dem Moment in Richtung Zukunft, bildet sich eine „Blase“ - eine selbsterschaffene Realität, die sich mit unterschied-lichen Formen der Angst, begleitet von Emotionen und Blockaden füllt.
Die Formen von Angst
Alle Emotionen wie Zweifel, Unbehagen, Sorge, Unruhe, Anspannung, Nervosität, Phobien sind Formen der Angst. Immer wenn wir nicht im Vertrauen sind, uns sozusagen von Allem getrennt fühlen, leben wir augenblicklich in der Angst.
Ursachen für bestehende oder wiederkehrende Ängste können sein:
Wir identifizieren uns ständig unbewusst und bewusst mit erlebten Dramen und mit Erinnerungen aus der Vergangenheit und projizieren diese erlebten Erfahrungen, insbesondere durch die zumeist negativ behafteten Emotionen und Gedanken dazu, bis in unsere Gegenwart und weiter in die Zukunft. Die Erinnerungen aus erlebten Erfahrungen stammen aus dem Unterbewusstsein in Form von Bildern, Gefühlen, Emotionen und Gedanken. Unser Unterbewusstsein möchte uns vor erneuten, in diesem Falle negativen Erfahrungen „beschützen“ und die Persönlichkeit kreiert daraus zum Beispiel Angst.
Dabei geschieht folgendes, wir durchleben die alten Erfahrungen immer wieder neu, stellen uns vor, wie die Situation aussehen könnte und formen somit unser aktuelles Leben, mit negativen Gefühlen und Ängsten. Sind wir besonders mit Angst behaftet, dass sich Dinge und Situationen wiederholen könnten, schöpfen wir destruktiv in die Richtung Dramatik und erschaffen uns damit unsere eigenen unerwünschten Realitäten selbst.
Angst als Auslöser für Schmerzen und Krankheiten
Ein grosser Anteil an körperlichen Schmerzen wird von uns selbst gemacht – sozusagen von uns selbst erschaffen und verursacht. Dies geschieht, wenn wir unser Leben in der Vergangenheit oder in der Zukunft „abspulen“, und weit weg vom „Hier und Jetzt“ leben.
Zusätzlich lassen wir unser Denken vom Ego-Verstand regieren und können Situationen im gegenwärtigen Augenblick nicht bzw. nicht vollständig annehmen. Wir bauen uns damit innere Widerstände gegen unser gegenwärtiges Leben auf. Mit unseren kraftvollen Gedanken (der Mentalkraft) fangen wir an, eine für uns negative Situation (=Widerstand) zu beurteilen, zu bewerten bzw. zu analysieren.
Gleichzeitig beginnen Emotionen in uns, diesen Widerstand zu spüren. Dies können negative Gefühle wie Unwohlsein, Sorgen, Ängsten und ebenso Schmerzen sein. Je mehr wir uns mit diesem Gefühl identifizieren, umso mehr sind wir mit unserem Denken verbunden, das wiederum von unserem Bewusstsein und unserer Persönlichkeit gelenkt wird. Je nach Persönlichkeit und dem eigenen Bewusstsein verstärken wir damit unser eigenes Leid und den Schmerz selbst.
Durch unsere Gedankenkraft sind wir in der Lage mit den entsprechenden Gefühlen bzw. Emotionen in den Schmerz zu schöpfen und ihn damit zu intensivieren, ihn damit zu verstärken. Auch Schmerzen, Gefühle wie Unwohlsein und andere Symptome können wir mental erstellen, die sich in der physischen Welt dann real anfühlen.
Die Angst und den Schmerz auflösen
Um die Angst und den daraus resultierenden Schmerz zu lösen, ist es wichtig die aktuelle Situation (auch wenn sie uns nicht gefällt wie sie ist) im Hier und Jetzt (im gegenwärtigen Augenblick) anzunehmen. Damit können wir den inneren Widerstand verkleinern und uns aus dem Denken und Fühlen (meist ist es Zukunftsangst - es kann noch schlimmer kommen) befreien.
Im Hier und Jetzt leben
Im Hier und Jetzt zu leben bedeutet vollständig mit allen Sinnen, Körpern und Bewusstseinen im gegenwärtigen Augenblick zu sein. Es ist wichtig im täglichen Leben bei allen Routinetätigkeiten im Hier und Jetzt zu sein und somit ganz in diesem gegenwärtigen Augenblick zu leben. Wir leben nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der Zukunft.
Das Hier und Jetzt ist unser reales Leben – es spielt sich im gegenwärtigen Augenblick ab. Nur im „Hier und Jetzt“ können wir unser Leben erschaffen, lenken und formen, wie wir es uns wünschen.
Beispiele im Hier und Jetzt sein (Übungen für den Alltag)
Dies sind einfache Wahrnehmungsübungen um dich mehr und mehr ins „Hier und Jetzt“ zu bringen. :-)
Unsere Empfehlung
Wenn du eine neue Tätigkeit beginnst, halte kurz inne und achte auf den Strom deines Atems, verbinde dich mit dem Zentrum der Erde. Du bist mit allem verbunden was ist, nimm die Kraft deines Atems wahr, der dich dabei durchströmt.
Der Erfolg dieser meditativen Übung ganz im Hier und Jetzt zu sein, wird dir gespiegelt durch den zunehmenden inneren Frieden, die innere Gelassenheit und zunehmende Leichtigkeit. Dies ist der Beginn und Fortschritt deiner Selbstheilung und persönlichen Entwicklung.
Die umfassende Auflösung und Transformation aller deiner noch wirksamen Ursachen von individuellen Ängsten kannst du im Seminar Spirituelle Transformation und Selbstheilung erfahren.